Inhalt
Grundlagen
Einsatz und Nutzen von Entwurfsmuster- Unterscheidung in die Typen: verhaltens-, Struktur- und Erzeugungsmuster - Auffinden von Programmbereichen und Ausführungssituationen, in denen ein Entwurfsmuster Vorteile bringt
Verhaltensmuster
Observer: Verwendung, um eine Menge von Klasse über Änderungen zu informieren - Mediator: Vereinfachung der Kommunikation zwischen Klassen durch Einsatz einer Zwischen-Klasse - Chain of Responsibility: Nachrichtenaustausch - Template : Abstrake Definition eines Algorithmus - Interpreter: Integration von Sprachelementen in einem Programm - Strategy: Kapselung eines Algorithmus in einer Klasse - Visitor: Hinzufügen von Funktionalitäten zu einer Klasse - State: Gedächtnis für die Instanzvariablen einer Klasse - Command: Trennung von Ausführung und Programmaufruf der Umgebung - Iterator: Formalisierung der Adressierung von Daten in einer Klasse
Strukturmuster
Adapter: Veränderung der Schnittstellen einer Klasse zu denen einer anderen Klasse - Bridge: Beibehaltung der Schnittstellen des Client-Programms, während die Klasse geändert wird - Composite: Objektsamlung, welche zusammengesetzte oder einfache Objekte enthält - Decorator: Umhüllung einer gegebenen Klasse, um neue Fähigkeiten hinzuzufügen und die unveränderten Methode der unterliegenden Klasse zu übergeben - Façade: Gruppierung komplexer Objekte und Herstellung einfacherer Nutzungspfade - Flyweight: Begrenzung der Zurverfügungstellung kleiner, ähnlicher Klassen durch Extraktion von Klassendaten und Reintegration durch verschiedene Ausführungsmethoden - Proxy: Patzhalter für eine komplexere Klasse, die ungünstig in der Instanziierung ist
Erzeugungsmuster
Factory: Auswahl und Rückgabe einer Klasseninstanz aus einer Menge von ähnlichen Klassen in Abhängigkeit von Daten, die der "Fabrik" mitgegeben werden - Abstract Factory: Rückgabe einer Klassengrupe aus einer Menge von Klassengruppen - Builder: Zusammensetzung eines Objekt aus anderen Objekten in Abhängigkeit von gegebenen Daten - Prototype: Kopiervorgang einer existierenden Klassen anstelle einer Neuerstellung, wenn die Neuerstellung ungünstig wäre - Singleton: Sicherstellung, dass nur eine einzige Objektinstanz existiert und dass diese global verfügbar ist
Dozent/in
Herr Karsten Thüer studierte Angewandte Informatik an der Fachhochschule Gelsenkirchen mit dem Schwerpunkt Betriebliche Informationssysteme. Er arbeitet seit mehr fast 10 Jahren als Projektleiter und Berater/Trainer für Software-Entwicklung mit Java-Technologien.
Projekte
Projektleitung und Koordination eines ERP-Systems zur Distribution und Verwaltung von Online-Werbung. Programmierung und Co-Projektleitung eines Trouble-Ticket-Systems mit Inventarisierung für pädagogische Einrichtungen. Machbarkeitsstudie über die Entwicklung eines Open-Source CRM-Systems. Projektplanung und Controlling eines Open-Source CRM-Systems für mittelständische Unternehmen. Prozessanalysen und Aufwandsschätzung für ein SAP/R3 System im Rohstoffsektor. Co-Projektleitung, Architektur- und Designentwicklung sowie Programmierung eines sozialen Netzwerkes für den Einsatz im Intranet bei mittelständischen Unternehmen. Koordination und Entwicklung einer FX-Trading Plattform. Leitung und fachliche Architektur eines Führungsprozess-Portals